Wer kennt es nicht: “Liebe Gott, deinen Nächsten und dich selbst.” Dabei hat Jesus das so nie gesagt. Und wie passen überhaupt Selbstliebe und Selbstverleugnung zusammen?
Definition
Selbstliebe ist schwer zu beschreiben. Oft wird darunter in der Gesellschaft eine Annahme seiner selbst verstanden. Die Auswirkung von Selbstliebe kann sich im Leben folgendermaßen zeigen: Zufriedenheit mit sich selbst; sich selbst etwas gönnen, was man gerne mag (z.B. Zeiten oder Materielles); Selbstbewusstsein, usw. …
Der Duden gibt folgende Beschreibung für Selbstliebe: „egozentrische Liebe zur eigenen Person; Eigenliebe“ (Duden online 2021).
Wenn man in die Gesellschaft und die christliche Welt hineinschaut, dann ist Selbstliebe ein unglaublich großes Thema, über das zahlreiche Bücher geschrieben wurde. Wo auch immer Selbstliebe positiv thematisiert wird, stoßen wir auf Aussagen, die uns versprechen, dass wir uns beispielsweise weniger Sorgen um unsere Wirkung auf andere machen würden. Aussagen, die uns sogar einreden, dass wir dadurch höhere Chancen beim anderen Geschlecht und auch in der Karriere hätten.
Kurz: Selbstliebe wird uns als glückliches und erfüllendes Leben versprochen.
In Gemeinden hört man manchmal: „Du musst dich erst selbst lieben, bevor du andere lieben kannst“. Aber hat Jesus wirklich jemals gesagt, dass wir uns selbst lieben sollen?
Ich denke, dass Jesus dieses Gebot uns nicht nur niemals gegeben hat, sondern, dass es auch das komplette Gegenteil von dem ist, was Er von uns möchte.
Zwei Deutungsrichtungen
1) In der einen Richtung sind die Personen, die sich selbst verachten. Wenn ihnen jemand sagt „Liebe dich selbst!“, so begegnet ihnen folgende Schwierigkeiten: Wie sollen sie sich selbst lieben? Wie sollen sie es ändern, sich selbst anzunehmen? Schnell wird ein gut gemeinter Rat zu einer umso höheren Bürde für die Person, die sich selbst nicht annehmen kann. Denn, in sich selbst wird die Person niemals ihre Antwort auf ihre Probleme bekommen.
Die Lösung liegt allein in Gott. Nicht, sich selbst zu lieben ist die Lösung, sondern sich geliebt zu wissen. Das ist die einzige Antwort. Allein diese Erkenntnis führt dazu, dass man sich angenommen und geliebt weiß. Selbstliebe aber ist das nicht. Sich geliebt wissen, das ändert alles. Damit meine ich, das echte Geliebt-Wissen, das man nicht nur für wahr hält, sondern als verinnerlichte Realität erkannt hat. Es ist die Liebe von Gott zum Menschen, die uns verändert. So sind wir angenommen und geliebt. Das geschieht allerdings nur im passiv. Wir können uns aktiv nicht selbst lieben. Jemand kann sich jeden Morgen im Spiegel vorsagen “Ich nehme mich an, wie ich bin” und sich allerlei Sachen gönnen (aktiv). Sobald jemand anderes dieser Person jedoch vermittelt, dass sie nicht angenommen ist, ist alles sofort verflogen, weil wir uns anhand unseres Umfeldes definieren.
Sind wir uns aber Gott in unserem Umfeld bewusst und glauben in unseren Herzen, was Er uns sagt, so stehen wir fest und werden uns dadurch wohl fühlen, eben weil wir angenommen sind (passiv).
Gott hat uns so sehr geliebt, dass Er in Jesus Christus aus dem Himmel auf die Erde kam und das sündlose Leben gelebt hat, das wir nicht leben konnten. Uns, die wir uns von Gottes Wegen entfernt haben, hat Er den Vater und dessen Liebe zu uns gezeigt. Am Kreuz starb Er für unsere Schuld und wegen unserer Schuld. Darin hat Er die größte Liebe zu uns bewiesen: Eine Liebe, die sich in echten hingebungsvollen Taten zeigt. Seine Liebe hatte am Kreuz jedoch kein Ende, weil Jesus am dritten Tag von den Toten auferstanden ist. Seine Liebe zu uns bleibt in alle Ewigkeit, weil Er ewig lebt!
2) Die Richtung, wie die Gesellschaft die Selbstliebe häufig deutet, ist die des Stolzes: Jemand, der sich schon selbst liebt, nimmt die Selbstliebe gerne zum Anlass für allerlei Ich-zentrierte Handlungen und Ausgaben, wie z.B. zahlreiche Unternehmungen oder viel Materielles.
Diese Richtung ist sehr gefährlich, wie wir später sehen werden.
1. Ist Selbstliebe biblisch?
Wenn die Bibel über Selbstliebe spricht (und das tut sie an mehreren Stellen) macht sie das – Achtung, vielleicht überraschend für einige Leser – nie in positiver Weise.
Nehmen wir zum Beispiel die vielzitierten Liebesgebote von Jesus, mit denen häufig die Selbstliebe begründet wird:
„37 Und Jesus sprach zu ihm: »Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben mit deinem ganzen Herzen und mit deiner ganzen Seele und mit deinem ganzen Denken«. 38 Das ist das erste und größte Gebot. 39 Und das zweite ist ihm vergleichbar: »Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst«. 40 An diesen zwei Geboten hängen das ganze Gesetz und die Propheten.“ [Mt. 22,37-40, SLT]
Oft werden diese Gebote missverstanden. Es wird gesagt, dass wir Gott, den Nächsten und uns selbst lieben sollen. Manche gehen sogar so weit, dass sie meinen, dass wir zuerst uns selbst lieben müssen, bevor wir überhaupt in der Lage sind, andere zu lieben.
Für Jesus sind es allerdings eindeutig zwei Gebote: „das ist das erste und größte Gebot […] das zweite ist ihm vergleichbar […] an diesen zwei Geboten […]“
Liebe Gott. Liebe deinen Nächsten. Für Jesus sind es eindeutig nur zwei Gebote.
Aber was bedeutet dann „wie dich selbst“? Es ist ein Vergleichswort. Wie sollen wir unseren Nächsten lieben? So, wie wir uns selbst lieben. Nicht weniger.
Jesus geht schon davon aus, dass wir alle nach der zweiten Deutungsrichtung Selbstliebe in uns tragen und das ist nicht positiv.
Wie lieben wir uns denn selbst?
Drei Beispiele.
Gesundheit
Stell dir vor, du kommst zum Arzt und er diagnostiziert dir eine tödliche Krankheit. Diese Krankheit hat aber gute Heilungschancen! Dafür brauchst du allerdings einige teure Therapien, die von der Krankenkasse nicht gedeckt werden.
Wie viel deines Geldes wärst du bereit auszugeben, damit du nicht stirbst? Wahrscheinlich sehr viel. Vielleicht sogar alles. Und das ist nicht unbedingt verkehrt, denn deine Gesundheit ist ein hohes Gut.
Aber wie wäre es, wenn jemand in deinem Bekanntenkreis diese Krankheit diagnostiziert bekäme? Würdest du ihm dasselbe Geld zur Verfügung stellen, wie du es für dich und deine Gesundheit ausgeben würdest? Wärst du bereit, ihn in demselben Maße zu lieben, wie dich selbst?
Fahrrad
Angenommen, du möchtest ein zweites oder drittes Fahrrad. Wahrscheinlich wärst du schnell dabei, im Rahmen deiner Möglichkeiten das Geld auszugeben. Für uns selbst sind wir schnell bereit Geld auszugeben. Aber wärst du auch bereit, deinem Nächsten für dasselbe Geld ein Fahrrad zu kaufen?
Wusstest du, dass indische Missionare ihren Missionsradius mit einem Fahrrad erheblich vergrößern können?
Wenn du mehr verdienst: Wie sähe dieses Gleichnis für dich mit einem Auto aus?
Freundschaft
Stell dir vor, du triffst dich mit zwei Freunden. Jeder möchte etwas anderes unternehmen. Du möchtest unbedingt dein neues Spiel spielen, der Zweite möchte aber ins Kino und der Dritte etwas draußen unternehmen. Du möchtest aber auf keinen Fall ins Kino und der zweite Freund auf keinen Fall nach draußen, usw. …
Wärst du bereit, auf dein Spiel zu verzichten und etwas zu unternehmen, woran deine Freunde Freude hätten? Würdest du aus Liebe zu ihnen auf deine Wünsche verzichten? Und, würdest du dich auch wirklich darauf einlassen oder die ganze Zeit nur murren?
Dieselbe Frage an die Ehepartner unter euch: Bist du bereit, dich aus Liebe und ohne Murren auf etwas einzulassen, was dein Ehepartner unbedingt mal unternehmen möchte?
Bei all diesen Beispielen: Wärst du bereit, den anderen höher zu achten als dich selbst? Siehst du, wie du dich selbst liebst?
Weitere Bibelverse
2. Tim. 3,1-4, SLT:
„Das aber sollst du wissen, daß in den letzten Tagen schlimme Zeiten eintreten werden. 2 Denn die Menschen werden sich selbst lieben, geldgierig sein, prahlerisch, überheblich, Lästerer, den Eltern ungehorsam, undankbar, unheilig, 3 lieblos, unversöhnlich, verleumderisch, unbeherrscht, gewalttätig, dem Guten feind, 4 Verräter, leichtsinnig, aufgeblasen; sie lieben das Vergnügen mehr als Gott“
Diese Verse beschreiben den geistlichen Niedergang, der in „den letzten Tagen“ eintreten wird (d.h. in den Tagen, bevor Jesus wiederkommt). Diese Zeiten werden „schlimm“ sein, „denn die Menschen werden sich selbst lieben“. Selbst-liebe ist nicht unsere Lösung. Selbstliebe ist unser Problem. Und es ist die Wurzel der ganzen weiteren Aufzählung. Durch die Selbstliebe sind Menschen geldgierig, prahlerisch, überheblich, Lästerer, usw. …
Epheser 5,14, SLT:
„wer seine Frau liebt, der liebt sich selbst.“
Auch hier wird deutlich, dass wir uns nicht zuerst selbst lieben sollen und dann fähig werden auch unsere Frauen zu lieben, sondern wir sollen zuerst die Frau lieben und daraus entspringt die Selbstliebe.
“Ha!”, könnte jetzt einer meinen: „Dann ist Selbstliebe ja doch positiv!“ Aber nein. Hier geht es um ein Ehepaar. Diese zwei Menschen, ein Mann und eine Frau, sind vor Gott ein Fleisch. Aus diesem Grund liebt der Mann sich selbst in der Liebe zu seiner Frau.
2. Die Gefahr der Fruchtlosigkeit
Neben den in 2. Tim. 3,1-4 aufgezählten Gefahren, die aus der Selbstliebe entspringen, gibt es noch eine besondere Gefahr für Christen, die über die Selbstliebe versuchen glücklich zu werden: Fruchtlosigkeit.
Im Gleichnis von den vier Ackerböden, auf die der Sämann den guten Samen ausstreut, wird über den dritten Ackerboden folgendes gesagt:
„Und anderes fiel mitten unter die Dornen; und die Dornen, die mit ihm auf-wuchsen, erstickten es.“ [Lk. 8,7, SLT]
Der Same ist Gottes Wort, der auf die Herzen der Hörer trifft (die Ackerböden). Diesen Boden, auf den ein Teil des Samens fällt, deutet Jesus folgendermaßen:
„Was aber unter die Dornen fiel, das sind die, welche es gehört haben; aber sie gehen hin und werden von Sorgen und Reichtum und Vergnügungen des Lebens erstickt und bringen die Frucht nicht zur Reife.“ [Lk. 8,14, SLT]
Diese Gruppe besteht aus Menschen, die das Wort „gehört haben“. Es sind Menschen in unseren Gemeinden, sehr traurige Christen. Denn sie bringen keine Frucht! Was für eine Enttäuschung für den Sämann, der doch den Samen ausgesät hat, um Frucht zu erhalten! Fruchtlose Christen. Eine traurige Realität. Aber warum sind sie fruchtlos?
Die Antwort von Jesus lautet, dass sie von Sorgen, Reichtum und Vergnügungen des Lebens erstickt werden.
Selbstliebe motiviert zu einem solchen fruchtlosen Lebensstil, weil der Lebens-stil immer mit Selbstliebe gerechtfertigt wird.
Ich sage nicht, dass alles Geld böse ist und jedes Vergnügen gemieden werden muss, aber haben wir noch einen geschärften Blick für Gottes Reich oder dreht sich alles um uns selbst?
Schon im zweiten Timotheusbrief haben wir gelesen, dass die Menschen „das Vergnügen mehr lieben als Gott“. Das ist das Problem.
Suchst du deine Erfüllung in irdischen Dingen wie z.B. Unternehmungen und materiellen Sachen, oder in Gott? Dann liebst du diese Sachen mehr als Gott, weil sie dir Glück versprechen. Aber ihr Glück ist nur kurz und es wird dich leer zurücklassen.
Weißt du eigentlich, dass das Geld, was du besitzt, nicht dir gehört? Weißt du, dass es Gottes Geld ist und du nur Sein Verwalter bist? Fragst du dich bei deinen Ausgaben, was wohl der Herr des Geldes wirklich damit möchte?
Ich rede nicht von Askese, dass man sich gar nichts mehr gönnen darf. Ich befürchte jedoch, dass wir Christen aus reichen Ländern meistens einseitig von der einen Seite des Pferds runterfallen.
Wovon ich rede, ist den Luxus massiv zu reduzieren. Für Gottes Reich auf Luxus zu verzichten, um es in Gottes Reich zu investieren! Das gilt nicht nur für Reiche, sondern auch für Personen mit wenig Geld.
Wusstest du, dass du mit 30€ einen indischen Missionar einen Monat lang versorgen kannst, damit er die Unerreichten mit dem Evangelium erreicht?
Kann es sein, dass wir brav unsere 10% des Geldes geben, um unser Ge-wissen zu beruhigen? Aber warum lesen wir im Neuen Testament nichts mehr von diesen 10%? Gehört nicht unser ganzes Leben Gott? Wenn es im NT um das Geben von Geld geht, dann geht es darum, reichlich Schätze im Himmel zu sammeln. Zu geben, weil Jesus alles für uns gegeben hat. Aus Freude und Freigiebigkeit zu geben. Nicht so, dass wir selbst Mangel haben, sondern unser Überfluss den anderen hilft!
Hast du noch den Blick dafür? Fragst du noch Gott, was Er von deinen persönlichen Einkäufen hält? Prüfst du deine Motive hinter deinen Unternehmungen und Käufen?
Nochmal: Es geht mir nicht um Askese. Es geht mir darum, dass du den Blick für Gottes Reich schärfst. Du darfst auch Sachen für dich kaufen. Aber verzichtest du auch?
Gib acht, dass du nicht fruchtlos wirst!
3. Der Ruf in die Nachfolge
Selbstliebe hat Gefahren. Das Schwierige ist, dass Selbstliebe genau das Gegenteil der Nachfolge ist, zu der Jesus uns aufgerufen hat.
„24 Da sprach Jesus zu seinen Jüngern: Wenn jemand mir nachkommen will, so verleugne er sich selbst und nehme sein Kreuz auf sich und folge mir nach! 25 Denn wer sein Leben retten will, der wird es verlieren; wer aber sein Leben verliert um meinetwillen, der wird es finden.“ [Mt. 16,24-25, SLT]
Der Ruf von Jesus ist nicht der Ruf in die Selbstliebe, sondern der Ruf in die Selbst-Verleugnung! Der Ruf in eine Liebe ohne Selbst. Der Ruf zu einer selbst-losen Liebe, die sich für Gott und den Nächsten einsetzt.
Was ist Selbst-Verleugnung? Verleugnung ist, was Petrus mit Jesus gemacht hat, als er sagte „ich kenne ihn nicht!“. Jesus zu verleugnen ist falsch. Wir aber sollen uns selbst verleugnen, sodass wir uns selbst nicht mehr kennen. Das Einzige was wir dann noch kennen, ist Jesus, ist Nachfolge. Dann sehen unsere Augen nur noch auf Ihn und nicht mehr auf uns.
Diesen Weg müssen wir wählen, sonst folgen wir Jesus nicht nach. In den Augen der Welt verlieren wir unser Leben. In den Augen Gottes aber gewinnen wir alles!
Verschwende dein Leben in den Augen der Welt, um es zu gewinnen! Verschwende es für Sein Reich!
4. Die Sache mit der Freude
Wer Selbstliebe sucht, sucht Glück, sucht Erfüllung. Er will sein Leben retten. Dieses Glück wird man aber nie in sich selbst finden. Wir finden es allein, indem wir unser eigenes Leben aufgeben. Im Dienen gegenüber Gott und den Menschen, werden wir allein Glück und Erfüllung finden.
„14 Wenn nun ich, der Herr und Meister, euch die Füße gewaschen habe, so sollt auch ihr einander die Füße waschen; 15 denn ein Vorbild habe ich euch gegeben, damit auch ihr so handelt, wie ich an euch gehandelt habe. 16 Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Der Knecht ist nicht größer als sein Herr, noch der Gesandte größer als der ihn gesandt hat. 17 Wenn ihr dies wißt, glückselig seid ihr, wenn ihr es tut!“ [Joh. 13,14-17, SLT; Hervorhebungen durch den Autor]
Wenn der Hausherr eines Tages zurückkommt und von seinen Verwaltern Rechenschaft verlangt, wird er sie mit Freude belohnen.
Wenn wir treu sind, wartet eine reiche Belohnung im Himmel auf uns. Gott möchte uns segnen. Hoffentlich werden wir eines Tages diese Worte hören:
„Da sagte sein Herr zu ihm: Recht so, du guter und treuer Knecht! Du bist über wenigem treu gewesen, ich will dich über vieles setzen; geh ein zur Freude deines Herrn!“ [Mt. 25,21, SLT]
Schluss
So halten wir nun fest, dass Selbstliebe nicht unsere Lösung, sondern unser Problem ist. Christen, die Probleme mit sich haben, finden ihre Lösung allein in Gott. Christen, die ihre Erfüllung im Vergnügen und Reichtum suchen, werden geistlich ersticken und dadurch fruchtlos sein. Jesus aber ruft uns in die Nachfolge der Selbstverleugnung. Folgen wir Ihm nach?
Allein dieser Weg wird uns Erfüllen. So lasst uns nun Jesus nachfolgen und hoffentlich eines Tages dasselbe Zeugnis ausgestellt bekommen, wie diesen glücklichen Christen:
„Und sie haben ihn überwunden um des Blutes des Lammes und um des Wortes ihres Zeugnisses willen und haben ihr Leben nicht geliebt bis in den Tod!“ [Offb. 12,11, SLT, Hervorhebung durch den Autor]